Donnerstag, 3. Januar 2013

Prinzip des Geistes: Kosmische Gesetze (Hermetische Gesetze)

Quelle: Christophe Vorlet for The Chronicle Review
 
1. Prinzip des Geistes

Alles ist Geist. Die Quelle des Lebens ist unendlicher Schöpfergeist. Das Universum ist mental. Geist herrscht über Materie.
Jeder Mensch kann jederzeit aus der Unwissenheit in das Wissen des Lebens eintreten und bewusst das Erbe der Vollkommenheit des Menschen und der Schöpfung annehmen. Dadurch verändert er die Welt. Gedanken schaffen und verändern. Deine Gedanken, dein Bewusstsein schaffen deine Erlebniswelt. Entscheidend ist dabei die Intensität des inneren Wünschens und Sehnens.
Achte auf deine Gedanken - sie können schaffen und zerstören!

2. Prinzip von Ursache und Wirkung = KARMA

Jede Ursache hat eine Wirkung - Jede Wirkung hat eine Ursache. Jede Aktion erzeugt eine bestimmte Energie, die mit gleicher Intensität zum Ausgangspunkt/zum Erzeuger zurückkehrt.
Die Wirkung entspricht der Ursache in Qualität und Quantität. Gleiches muss Gleiches erzeugen. Aktion = Reaktion. Dabei kann die Ursache auf vielen Ebenen liegen. Alles geschieht in Übereinstimmung mit der Gesetzmässigkeit.
Jeder Mensch ist Schöpfer, Träger und Überwinder seines Schicksals. Jeder Gedanke, jedes Gefühl, jede Tat ist eine Ursache, die eine Wirkung hat. Es gibt also keine Sünde, keine Schuld, kein Zufall und kein Glück, nur Ursache und Wirkung, die viele Jahrhunderte und Existenzen auseinander liegen können.
3. Prinzip der Entsprechungen oder Analogien
Wie oben - so unten, wie unten - so oben. Wie innen - so aussen, wie aussen - so innen. Wie im Grossen - so im Kleinen.
Für alles, was es auf der Welt gibt, gibt es auf jeder Ebene des Daseins eine Entsprechung.
Du kannst das Grosse im Kleinen und das Kleine im Grossen erkennen. Wie du innerlich bist, so erlebst du deine Aussenwelt. Umgekehrt ist die Aussenwelt dein Spiegel. Wenn du dich veränderst, verändert sich alles um dich herum.
4. Prinzip der Resonanz

Gleiches zieht Gleiches an und wird durch Gleiches verstärkt. Ungleiches stösst einander ab.
Das persönliche Verhalten bestimmt die persönlichen Verhältnisse und die gesamten Lebensumstände.
5. Prinzip der Harmonie oder des Ausgleichs

Der Fluss allen Lebens heisst Harmonie. Alles strebt zur Harmonie, zum Ausgleich. Das Stärkere bestimmt das Schwächere und gleicht es sich an.
Das Leben besteht aus dem harmonischen Miteinander, dem Geben und Nehmen der Elemente und Kräfte, die in der Schöpfung wirken.
Durch Horten und Festhalten entsteht ein Stau, der zu Krankheit und Tod führt. Leben ist Austausch, Bewegung. Verschiedene Wirkungen gleichen sich immer aus, so dass so schnell wie möglich wieder Harmonie und Ausgleich hergestellt wird. Das Leben ist ständiges GEBEN und NEHMEN.
Das Universum lebt durch dynamischen Ausgleich in Leichtigkeit, Harmonie und LIEBE. Geben und Nehmen sind verschiedene Aspekte des Kosmischen Energiestromes. Indem wir das geben, was wir suchen, lassen wir den Überfluss in unser Leben ein.
Indem wir Harmonie, Freude und Liebe geben, erschaffen wir in unserem Leben Glück, Erfolg und Fülle. Von der Fülle des Lebens bekommt man nur so viel, wie man sich selbst der Fülle gegenüber öffnen kann. Der Mensch öffnet sich, indem er alle bewussten und unbewussten Gedanken an Mangel und Begrenzung in sich auflöst, sich von allen alten Begrenzungen trennt und Neues, Unbegrenztes wagt. Wer Fülle nicht lebt, dem bleibt sie versagt.

6. Prinzip des Rhythmus oder der Schwingung
Alles fliesst hinein und wieder hinaus. Alles besitzt seine Gezeiten. Alles steigt und fällt. Alles ist Schwingung.
Nichts bleibt stehen - alles bewegt sich. Der Pendelschwung zeigt sich in allem. Das Ausmass des Schwunges nach rechts entspricht dem Ausmass des Schwunges nach links. Rhythmus ist ausgleichend.

Überwinde Starrheit und lebe Flexibilität. Alles, was starr ist, muss zerbrechend.
 
7. Prinzip der Polarität und der Geschlechtlichkeit
Alles besitzt Pole. Alles besitzt ein Paar von Gegensätzen. Gleich und Ungleich sind dasselbe.
Gegensätze sind ihrem Wesen nach identisch, sie tragen nur entgegengesetzte Vorzeichen, haben unterschiedliche Schwingungsfrequenzen. Alle Wahrheiten sind halbe Wahrheiten - ausser der WAHRHEIT GOTTES, die EINS ist. Jedes Paradoxon soll in Einklang gebracht werden - in die Mitte.
Urteile und werte nicht. Erkenne auch die Gegenmeinung an. Verurteile nicht. Alle haben recht. Alles ist gut. Geschlechtlichkeit ist in allem. Alle Geschlechtlichkeit ist gleichzeitig Einheit.
Geschlechtlichkeit manifestiert sich auf allen Ebenen. Alles besitzt männliche und weibliche Elemente. Alles ist männlich und weiblich zugleich. Geschlechtlichkeit drängt zur Einheit - Geschlechtlichkeit ist Einheit. Die Einheit enthält das männliche und das weibliche Prinzip.
Lebe deinen männlichen und weiblichen Aspekt gleichermassen. Sei ausgewogen. Sei im Gleichgewicht - in deiner Mitte.
 
Die sieben Kosmischen Gesetze nach Hermes Trismegistos = Thot. (Hermetische Gesetze)