Montag, 13. Mai 2013

"Elektrosmog" im Alltag: Elektromagnetische Gesamt-Belastungen - wir helfen weiter


Elektrischer Strom ist aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Durch die Nutzung von Elektrizität entstehen aber zwangsläufig künstliche elektrische und magnetische Felder, die nahezu allgegenwärtig sind. Solche Felder wirken einerseits von aussen auf uns ein, wenn sie beispielsweise durch Hochspannungsleitungen, Oberleitungen von Bahnlinien oder durch Radio-, Fernseh- oder Mobilfunksender erzeugt werden. Andererseits produzieren wir sie in unserem Wohn- und Arbeitsumfeld selbst. Unnötige Belastungen entstehen dabei durch ungeeignet angeordnete Elektroinstallationen oder im Stand-by-Betrieb laufende Haushaltsgeräte, aber auch zum Beispiel durch einen scheinbar harmlosen Radiowecker oder ein schnurloses Telefon.

Die auf uns einwirkende elektromagnetische Gesamtbelastung setzt sich also aus den von aussen einwirkenden Feldern und den von uns selbst im Haushalt oder Büro verursachten Feldern zusammen. Interessant dabei ist jedoch die Tatsache, dass «hausgemachte» Felder in den meisten Fällen grössere Belastungen erzeugen als die Felder, welche ausserhalb unseres Einflussbereichs liegen. Daher muss der Grundsatz bei den selbstverursachten Feldern lauten:

Broschüre pdf: emf-info_elektrosmog im alltag

Herausgeber: Fachstelle Umwelt und Energie Stadt St.Gallen, 2005 in Zusammenarbeit mit der Forschungsstiftung Mobilkommunikation an der ETH Zürich, mobile-research.ethz und den Sankt Galler Stadtwerken, sgsw / Texte: Gregor Dürrenberger und Fachstelle Umwelt und Energie / Gestaltung und Illustration: while you wait bräm + günzburger, wyw / Einzelexemplare gratis