Donnerstag, 26. März 2015

"Lebendiges Wasser" - Quellwasser; "harmonisiertes" Trinkwasser für Ihre Gesundheit

energie@ggs.ch
"Lebendiges Wassers"; Quellwasser…?!  

Manche nutzen einen Wasserfilter, andere trinken kein Wasser aus der Leitung, weil es vielleicht durch alte Bleirohre verunreinigt wurde. Das macht Sinn. Aber macht es auch Sinn, zwischen totem und lebendigem Wasser zu unterscheiden?

Quellwasser soll laut Anhängern und wenigen Wissenschaftlern eine rhythmischere und schönere Kristallbildung haben als Leitungswasser, welches "Träger" sei. Dabei berufen sich Menschen, die bewusst lebendiges Wasser trinken, häufig auf den Japaner Masaru Emoto bezogen. Er fotografierte gefrorenes Wasser mit kristallförmigen Strukturen. Im Gegensatz zu den harmonischen und formschönen Kristallformen von Quellwasser, welches lebendig sei, soll Leitungswasser zum Beispiel unvollendete und unschöne Kristallformen haben. Diese Bilder Emotos werden gerne als Beweis dafür vorgelegt, dass Wasser Informationen speichern könne. Die Kristallformen entstehen, wenn sich das Wasser für Picosekunden (1 Pikosekunde entspricht dem billionsten Teil einer Sekunde) über sogenannte Wasserstoffbrücken miteinander verbindet.

Belebtes Wasser soll veränderte Kristallformen haben, was wiederum der Beweis für den neuen Informationsgehalt wäre. Geht es nach den Verfechtern der Theorie vom "lebendigen Wasser" wäre es das Beste, natürliches Wasser zu trinken. Damit ist Wasser gemeint, welches durch die Erde dringt und aus Quellen heraussprudelt. Auf diesem Weg könnte es die besten Informationen und Energien aufnehmen, heisst es. Belebende Stoffe wären darin enthalten. Eine andere Vorgehensweise, um Wasser entsprechend aufzubereiten, ist der direkte Kontakt mit positiv aufgeladenen Rosenquarzen oder Bergkristallen. Diese sollen ihre positiven Informationen ins Wasser und beim Trinken auf den Menschen übertragen.

Fragen Sie uns, wenn es um "harmonisiertes Trinkwasser" geht. - Denn Wasser ist einer der wichtigsten Stoffe für den menschlichen Organismus, der ja bekanntlich zu etwa zwei Dritteln aus Wasser besteht.

Haben Sie gewusst, dass in nur 24 Stunden etwa 2'000 Liter Wasser durch die Nieren und 1'400 Liter durch das menschliche Gehirn fliessen. Die Funktionen, die das Wasser dabei erfüllt, sind vielfältig. Es dient als Baustoff, Lösungs-, Transport- und Kühlmittel. Ein ausgeglichener Wasserhaushalt ist daher ein wichtige Voraussetzung für das Funktionieren des gesamten menschlichen Organismus.

Quellen: Masaru Emoto / "Belebes Trinkwasser" / www.energie-max.ch

Montag, 16. März 2015

Mobilfunk: Ärztekammer empfiehlt vorsichtigen Umgang – Hohe Tumorraten durch elektromagnetische Felder

energie@ggs.chSuchtfalle Smartphone: "Chancen und Gefahren des Internets"

Das Internet ist ein fantastischer Ort der Information und des Austauschs. Aber es beeinflusst auch die eigenen Entscheidungen von Jugendlichen, wie Wissenschaftler nachweisen konnten. Denn sein Gebrauch gerät für viele fast zur Sucht, wird manipuliert, kommerziell gesteuert und überwacht.
Studien zeigen, dass Jugendliche täglich vor allem über Facebook und WhatsApp ihr Smartphone bis zu 130mal einschalten. Ihre Bewegungsmuster und Intimdaten können jederzeit ausspioniert werden. Auch mögliche Strahlenschäden werden diskutiert. Was lässt sich tun, damit unsere Kinder mehr Medienkompetenz erlangen?

Ärztekammer empfiehlt vorsichtigen Umgang
Die Landesärztekammer Baden-Württemberg hat ihre Empfehlungen zu „Mobilfunk und Gesundheit“ aktualisiert. Die Experten des Ausschusses „Prävention und Umwelt“ der Landesärztekammer empfehlen darin unter anderem hinsichtlich der Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Eltern, Mobilfunktelefone und Laptops möglichst wenig und kurz zu benutzen. Die Geräte sollten immer wieder mal abgeschaltet werden. Ferner sollten Handys möglichst nicht in kleinen abgeschirmten Einheiten, wie dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln, benutzt werden, denn wegen der Abschirmung müssten Mobilfunktelefone dort mit maximaler Energieleistung arbeiten, um auf Empfang zu bleiben. Nicht nur aus diesem Grund wird die Einführung von handyfreien Zonen in öffentlichen Verkehrsmitteln und Gebäuden empfohlen.

Höhere Tumorraten durch elektromagnetische Felder
“In einer Studie an Mäusen konnten der Biologe Prof. Dr. Alexander Lerchl und sein Team nachweisen, dass durch krebserregende Substanzen verursachte Tumorraten deutlich erhöht sind, wenn die Tiere lebenslang elektromagnetischen Feldern ausgesetzt wurden, wie sie etwa Mobiltelefone erzeugen. “Die vom Fraunhofer-Institut 2010 entdeckten Effekte auf Tumore der Leber und der Lunge wurden vollauf bestätigt”, sagt Lerchl, der die Untersuchung gemeinsam mit Kollegen der Jacobs University und der Universität Wuppertal durchgeführt hat. “Außerdem haben wir eine signifikant höhere Rate von Lymphomen festgestellt”, erläutert der Wissenschaftler die neuen Ergebnisse. Zudem seien einige der Effekte auch bei Feldstärken unterhalb der bestehenden Grenzwerte gefunden worden.
Alexander Lerchl deutet die aktuellen Befunde allerdings nicht als Beleg dafür, dass durch Handynutzung Krebs verursacht wird. “Unsere Studie zeigt, dass Mobilfunkfelder die Ausbreitung bereits vorhandener Tumore verstärken. Für die Annahme, dass sie Krebs verursachen können, gibt es hingegen bislang keine Hinweise”, betont der Biologe, der bereits zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen zu dieser Thematik veröffentlicht hat. Zusätzliche Forschungsprojekte seien notwendig, um die Ursachen der neuen Befunde abzuklären. “Wir können die beschriebenen Effekte eindeutig nachweisen. Nun müssen weitere Untersuchungen die Wirkmechanismen aufklären”, so Lerchl. ” (6.3.2015, Pressemitteilung der Bremer Jacobs-University)

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Dieses Studienergebnis hat eine besondere Bedeutung. Prof. A. Lerchl, ehemaliger Vorsitzender der Strahlenschutzkommission, vertrat bisher, dass von der Mobilfunkstrahlung prinzipiell keine Gesundheitsgefahren ausgehen könnten: “Aus biophysikalischen Gründen ist nicht zu erwarten, dass neben thermischen Effekten, die durch Grenzwerte ausgeschlossen werden, weitere, bisher nicht bekannte Wirkmechanismen identifiziert werden.” (A. Lerchl / C. Herr in hausarzt – online.at, Zugriff 01.12.2010) Diese neue Studie, so entnehmen wir dem Abstrakt, weist nach, dass Kokarzinogene, denen auch der Mensch ständig ausgesetzt ist (Feinstaub, Pestizide, Abgase, Verbrennungsimmissionen, u.ä.), in Verbindung mit Mobilfunkstrahlung, eine krebspromovierende Wirkung haben können.

Abstrakt der Studie von Lerchl et al.
dt. Übersetzung [67 KB]

Quellen: pravda-tv.com / rbb-online.de