Montag, 30. Mai 2011

Wie gefährlich ist Radon? - Radonbelastungen werden mit RHO Stäben harmonisiert

Radon ist ein Edelgas, das auf natürliche Weise durch den Zerfall von Uran entsteht. Es entweicht dem Erdreich und dringt in Gebäude ein. Die gesundheitliche Belastung ist abhängig von der Geologie sowie vom Zustand des Gebäudes. In der Schweiz sind etwa 0,5 % der Bevölkerung von hohen Radonbelastungen betroffen. Die Fostac hat RHO Stäbe entwickelt, um Situationen im Zusammenhang mit Radioaktivität anzugehen. Es können dabei radioaktiv verstrahlte Lebewesen oder Landschaften energisch unterstützt und harmonisiert werden. (Anwendung bitte auf Anfrage an Energie-MAX: energie@ggs.ch)

Radon ist die mit Abstand meiste Ursache von Lungenkrebs im Verhältnis zu anderen Wohngiften wie etwa Asbest. Raucherinnen und Raucher, die erhöhten Radonkonzentrationen ausgesetzt sind, tragen ein besonders hohes Risiko. Das Bundesamt für Gesundheit BAG schätzt, dass jährlich 200 bis 300 Personen an radonbedingtem Lungenkrebs sterben.

(Bild: Bundesamt für Gesundheit) Radon dringt durch porösen Untergrund und Ritzen in das Haus

Wahrscheinlich überschreitet Radon den Grenzwert in einigen tausend Wohnhäusern in der Schweiz. Welche Gebäude davon betroffen sind, lässt sich nur mit einer Messung herausfinden. Generell ist in Einfamilien- und Bauernhäusern mit höheren Werten zu rechnen als in Mehrfamilienhäusern. Wohnungen ab dem 2. Stock sind seltener betroffen als Parterre-Wohnungen.

Die Tabelle zeigt die derzeitigen Richt- und Grenzwerte für Jahresmittelwerte der Radonkonzentration in Wohnräumen der verschiedenen Länder. (Einheit Becquerel pro Kubikmeter)
Richt- und Grenzwerte Radon-konzentrationen
Land
Richtwerte

Grenzwerte

Neubauten
bestehende Gebäude

Baden-Württemberg, Bayern
250 Bq/m³
250 Bq/m³
-
Österreich
200 Bq/m³
400 Bq/m³
-
Schweiz
400 Bq/m³
400 Bq/m³
1000 Bq/m³
Südtirol
200 Bq/m³
400 Bq/m³
500 Bq/m³
(für Arbeitsräume)

(Quelle: Bundesamt für Gesundheit)